Texte schreiben für das Online-Business

Genialer Content für deine Texte, attraktive Inhalte entscheiden, wer im Suchmaschinen-Ranking der Platzhirsch ist und das große Geld verdient. Texte ohne genialen Content zu veröffentlichen ist reine Zeitverschwendung, hier helfen weder CMS-Systeme noch SEO-Tricks. Qualität und Kreativität schlägt Massenware mit Keyword-Paraden.

Content-Strategie, der Weg zum Text-Erfolg

Zu Beginn steht die Themenrecherche, ist mein Inhalt attraktiv genug? Der beste Text hilft wenig, wenn du ein Thema wählst, was keinen interessiert. Der direkte Weg ist auch hier der Beste. Recherchiere in Blogs und Fachgruppen auf Social Media aus deinem Business. Was wird gesucht? Wer hat welches Problem? Du hast die Lösung! Hast du dein Thema gefunden, ist der erste Schritt, es auf wenige Wörter zu konzentrieren. Das Ergebnis-deine Überschrift.

Schön und gut, nur wer im Netz gefunden werden will, kommt ohne ein wenig SEO-Wissen nicht vorbei. Die Schlagwörter aus deiner Überschrift zu deinem Thema jagen wir jetzt durch die Keyword-Analyse. Nur so erkennst du, ob deine Überschrift in die richtige Richtung geht. Dafür findest du im Netz jede Menge kostenlose Keyword-Tools.

Das Alphatier ist natürlich der Google-Keyword-Planer, um ihn nutzen zu können, benötigst du nur ein Google-AdWords-Konto. Der Dienst ist kostenlos, der Nachteil, es ist nur ein Überblick. Um ein klares Ergebnis zu bekommen, solltest du auf jeden Fall zwei weitere Keyword-Tools nutzen, um deine Schlagwörter zu vergleichen. Welches Keyword-Tool du verwenden solltest, ist Geschmackssache. Auf inventivo.de findest du die besten 7 kostenlosen Keyword-Tools im Überblick.

Sind deine Schlagwörter bei den Suchanfragen nicht unter den häufig gesuchten Begriffen, kommen Synonyme zum Einsatz. Nimm ein Synonym und ab zur nächsten Keyword-Analyse. Wichtig in deinen Überschriften H1, H2 sollten die Keywords immer stehen. Im Text solltest du die Keywords vorsichtig einsetzten wie Speisesalz. Die Zeiten sind lange vorbei, wo Texte mit Keyword-Paraden ein Top-Ranking bei Google und Co erzielen.

Der Faktencheck, ist mein Content am neuesten Stand?

Nichts ist peinlicher, wenn ein Inhalt veraltet ist oder falsch, Themen-Recherche ist Pflicht. Dieses Gesetz gilt nicht nur für Journalisten, sondern auch für Autorinnen und Autoren. Das Erste, was ich auf meiner Journalistenschule gelernt habe, Inhalte, die im Web veröffentlicht werden, sind bis zu 30% ein Fake. Das gilt nicht nur für Social-Media-Plattformen, sondern natürlich auch für Beiträge, die über Suchmaschinen gefunden werden. Angefangen von Verschwörungstheoretiker über selbst ernannte Experten, bis zu schlecht recherchierte Beiträge.

Im Internet darf jeder veröffentlichen, was er möchte. Ausgenommen sind Beleidigungen, Drohungen und Verletzung der Urheberrechte wie Plagiate. Ich könnte zum Beispiel im Web veröffentlichen, dass ich den Journalistenpreis für Online-Texte gewonnen habe. Davon abgesehen, dass es diesen Preis nicht gibt, würde ich eine Menge unschöner E-Mail von Fachkundigen erhalten. Mehr auch nicht, doch als Marketingstrategie in Sachen Eigenmarke ein Schachzug. Was haben Print- und Onlinemedien gemeinsam? Wer nimmt sich schon die Zeit, um zu überprüfen, ob der Inhalt eines Textes stimmt. Ganz Old School, wer alles glaubt, was in der Zeitung steht, ist selber schuld. Das gilt vor allem für das Internet. Überprüfe deine Zahlen, Daten und Fakten doppelt.

Ist mein Text genial geschrieben?

Leserinnen und Leser wollen informative Texte und natürlich Textpower. Damit dein Text auch bis zum Schluss gelesen wird, sollte dein Text auch fesselnd geschrieben sein. In unserer hektischen Zeit sind Videos und Bilder für User attraktiver als Texte. Daher muss dein Text ultimatives Kopfkino erzeugen, sonst ist deine Mühe umsonst gewesen. Durch Storytelling werden Emotionen erzeugt, das gilt für fiktionale Literatur und Sachtexte. Nicht Zahlen, Daten und Fakten entscheiden über gut geschrieben Sachtexte, sondern die Kunst, Spannung und Gefühle zu erzeugen. Klassische Stilmittel beim Texten sind schwarzer Humor, Konjunktiv (Profiliga), Alliteration, Provokation, Signalwörter und natürlich das Storytelling. Wer seine Texte schreibt wie ein Kochrezept, wird garantiert nicht gelesen. Schlafen können deine Leserinnen und Leser später.

Pull-Effekt für dein Business

Deine Beiträge sollen gelesen werden und natürlich potenzielle Kunden auf deine Website bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, solltest du deine Texte beim Schreiben in Einheiten einteilen.

Die Headline gilt als Aufreißer, hier kommen Signalwörter zum Einsatz. Wörter, die uns emotional bewegen. Im Gefolge der Teaser mit wenigen Sätzen, der Köder wird ausgelegt. Spannungsaufbau und Erwartungshaltung werden erzeugt, dein Teaser-Text soll heiß auf mehr machen und zum Klicken verführen.

Der Hauptteil, Zahlen, Daten, Fakten und Benefit. Dein Leserkreis will jetzt wissen, was du zu bieten hast-der Nutzen. Präsentiere aber nicht alles, sonst werden deine Texte nicht zu Ende gelesen. Der Schlussteil, das Beste kommt immer zum Schluss. Vom Aha-Erlebnis mit Call-to-Action. Am Ende kommt der große Knall. Jetzt spielst du deinen letzten Trumpf aus, war dein Text die große Liebe mit Herzklopfen, ist der Call-to-Action nur mehr Formsache.